Kunas Modernus – Forum für Tanztheater
Kunas Modernus – Tanztheater mit Profitänzern, Laien, Sportlern, Migranten etc., Inklusion, Integration und Crossover an verschiedenen Spielstätten – vom Schwimmbad bis zum Staatstheater.
Im Jahre 1999 wurde die Tanztheater-Gruppe Kunas Modernus auf Initiative der Choreographin und Regisseurin Gerda Raudonikis als Verein gegründet, der 2000 die Gemeinnützigkeit erlangte. Ziel von Kunas Modernus ist die unabhängige Inszenierung von Tanztheater; vom Einpersonenstück bis zu Großproduktionen mit bis zu dreißig Mitwirkenden, von Performance bis Crossover-Inszenierungen. Dabei entwickeln wir auch die Thematik und Handlung unserer Stücke selbst.
Inhaltlich beziehen wir uns dabei auf persönliche Beobachtungen und Erlebnisse. Daraus entstanden folgende Tanzproduktionen: wie Das Kleid (2001), Ischiopagus (2001), Causa Finalis (2002), Halfpipe (2003), Metamorphose (2004), Aktionsraum X … (2005), Punch for Fame (2006), Horizont (2007), Einander (2008), Nowadays (2008), Auspicium (2009), Bodenlos (2010), Deadline (2011), Etiudas (2011), Tevishkesprojekt (2012), Grenzgänger (2012), Gloria Victoria (2013), Wanderer im fremden Land (2013), Wahre Liebe (2013), Soweit die Füsse tragen, soweit (2016), Urlaub für alle (2017), Herrliche Tage (2018), Wenig Zeit dazwischen (2020), Neuland (2022), Like me – like you (2025)
In vielen Stücken wirken Profitänzer, Laien, Sportler und Migranten mit. So Kampfsportler (Causa Finalis), Skatboarder (Halfpipe), Cheerdancer (Metamorphose), Boxsportler (Punch for Fame), in »Auspicium« sind SynchronschwimmerInnen/ SchwimmerInnen und die Tänzer zusammen auf der Tanz- und Wasserfläche, in »Urlaub für alle« wirken Migranten mit.
Zum Verein Kunas Modernus gehören namhafte Künstlerinnen und Künstler der Region: Gerda Brodmann-Raudonikis (Regie und Choreografie), Robert Glogowski (Grafik), Uwe Brodmann (Fotografie/Video) und Karl-Heinrich Weghorn (Dramaturgie/Video).
Als freie Theaterinitiative sind wir auf finanzielle Hilfe durch Institutionen und Privatunternehmen angewiesen. Wir bedanken uns bei der Stadt Braunschweig, der Braunschweigischen Stiftung, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Stiftung Niedersachsen und verschiedenen lokalen Unternehmen für Sachspenden und finanzielle Unterstützung.