Wenig Zeit dazwischen

Ein Tanztheater von Gerda Brodmann-Raudonikis
Produktionsjahr 2020

»Wie schnell doch die Zeit vergeht!«, »Das ist aber lange her!«, »Als wäre es gestern gewesen!«, »Die Zeit, sie rast…« – »Wenig Zeit dazwischen«: Ist das nun ein Ausdruck der Gehetztheit, weil der Termindruck mal wieder so hoch ist? Vergeht die Zeit also wieder einmal im Fluge? Oder scheint es uns, als wäre gestern gewesen, was tatsächlich länger schon zurückliegt?

2019 feierte Kunas Modernus e. V. sein zwanzigjähriges Bestehen – viel ist seitdem geschehen in der großen weiten Welt und direkt vor der Haustür. In all den Jahren ist sich Kunas Modernus e. V. immer treu geblieben: Laien und Profis, Alt und Jung, Männer und Frauen, Jugendliche und Kinder traten in den inklusiven Crossover-Produktionen auf, lernten und profitierten von- und miteinander. Mal lagen die Themen der Stücke auf der sprichwörtlichen Straße, mal erwiesen sie sich erst im Nachhinein als äußerst aktuell, zuweilen waren sie geradezu prophetisch-visionär.

Nun widmet sich Kunas Modernus e. V. nach dem Crossover-Tanz- und Fußballstück »Wahre Liebe mit und ohne Ball« (2015), »Soweit die Füße tragen, so weit…« (2016), in dem sich Jung und Alt aus Allerherrenländer auf tänzerische Weise begegneten, »Urlaub für alle« (2017) und dem hoffnungsvoll-emanzipatorischen Stück »Herrliche Tage« (2018) einem gesellschafts-philosophischen Thema zu: der Zeit.

Regie/Choreografie: Gerda Brodmann-Raudonikis | Musikkomposition und Musikalische Leitung: Peter M. Glantz | Schlagzeug: Matthias Heiny | Fotografie: Uwe Brodmann

 

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