Von Räubern und anderen Helden

Eine integrative Irritation von Gerda Raudonikis nach den Gebrüdern Grimm
Produktionsjahr 2012

Die Akteure sind mit Sicherheit gestorben, die Botschaften und die Moral hinter den Geschichten haben bis heute überlebt. Märchen sind meist grausam, doch siegt fast immer das Gute. Höchste Zeit zu überprüfen, ob die Moral der alten Geschichten heute noch anwendbar ist.

»Von Räubern und anderen Helden« beginnt hier. Das Tanzstück setzt sich mit den Ausdrucksmittel des Tanzes, meist ernsthaft, doch manchmal auch mit Humor mit den Kernszenen einiger Märchen der Gebrüder Grimm auseinander. Parallelen und Gegensätze der einzelnen Plots sind dabei genauso Thema wie die Charaktere der handelnden Figuren.

Tanz: Jana Ritzen und die esistso!company der Lebenshilfe Braunschweig: Kadir Akyüz, Stefan Bogdoll, Gabriele Daskiewicz, Sebastian Koenders, Dagmar Nakonz, Dorota Ostojski, Petra Pressel, Linda Rohloff, Ugur Salcan, David Somrei, Kathrin Schrader | »venti voci« Kammerchor Braunschweig: Barbara Beine, Christoph Carstens, Durukan Bedük, Stefanie Bucher-Pekrun, Sophie Garros, Ulrike Hauswaldt, Hildegard Köhler-Bernhardt, Harald Mander, Bettina Missall, Rainer Schmitt, Regina Schönebaum | Text/Gesang: Roland Kremer | Gebärdendolmetscherin: Angela Borß | Percussion: David Somrei | Musik: Claude Debussy, Gabriel Faure, Peter M. Glantz, Heinrich Schütz | Regie/Choreografie: Gerda Raudonikis | Dramaturgie: KarlHeinrich Weghorn | Musikalische Leitung: Janis Berzins | Gruppenleitung: Dagmar Nakonz, Dorota Ostojski | Foto: Uwe Brodmann

Wie schon mit den Tanztheaterstücken der letzten Jahre, z. B. »Es IST so«, »auspicium«, »Deadline«, »In des Raumes Mitte …«, »Grenzgänger« und »Der Traum des Isaac« bringt Gerda Raudonikis auch in »Von Räubern und anderen Helden« verschiedene Bewegungsformen mit Livemusik und unterschiedlichem kulturellen Kontext zusammen.

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