Tevishkesprojekt/Heimatprojekt

Eine interaktive, integrative und performative deutsch-litauische Theaterkollage.
Produktionsjahr 2012 | Dauer: 55 Minuten.

Heimat würde »nicht länger als Kulisse verstanden, sondern als Lebenszusammenhang, als Element aktiver Auseinandersetzung«. (Hermann Bausinger) Heimat sei somit der Lebensort, an dem man zu Hause sei und sich zu Hause fühlt, »wo ich im vollen Sinne lebe als einer, der eingewöhnt ist und nicht nur eingeboren«. (Bernhard Waldenfels)

14 DeutschLitauer haben sich getroffen, um die Frage zu beantworten: Was ist Heimat? Dabei entstand unter der Regie von Gerda Raudonikis ein zweisprachiges Stück, das manchmal selbstironisch und manchmal melancholisch über die Sehnsüchte, Träume und die Realität von MigrantInnen in Deutschland erzählt. Mit Unterstützung von Musik, Gedichten, journalistischer Recherche, Bildern und einer direkten Schaltung nach Litauen versucht das »Tevishkeprojekt/Heimatprojekt« litauische Identität und Authentizität unter die Lupe zu nehmen. Wie leben diese DeutschLitauer wirklich, pflegen sie die Traditionen ihrer Heimat, bilden sie eine Parallelgesellschaft oder leben sie einen »deutschen« Traum, wie immer er auch aussehen mag?

Mitwirkende: Uwe Brodmann, Vilma Geissler, Kristina Gronau, Sigutis Jacenas, Asta Knigge, Aida Kohn, Daiva Molyte-Lukauskiene, Michael Mearker, Ausra Neviene, Gerda Raudonikis, Kristina Rashidi, Gintare Skroblies, Maike Spieker, Egle Preine-Zakarauskaite

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